„Wir navigieren nach Sicht“: In Frankreich wird die Krebsforschung durch amerikanische Kürzungen gestört

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Bei einem Protest gegen Budgetkürzungen, die die wissenschaftliche Forschung beeinträchtigen, am 8. April in Los Angeles. Robyn Beck / AFP
Donald Trumps wissenschaftsfeindliche Politik macht auch vor der Krebsforschung nicht halt. Die Haushaltskürzungen der US-Regierung machen sich allmählich bemerkbar, auch in Frankreich.
Die Zahl gibt Anlass zur Sorge. Einem am 13. Mai veröffentlichten Bericht des US-Senats zufolge sind die öffentlichen Mittel für die Krebsforschung in den USA seit Donald Trumps Rückkehr an die Macht im Januar um 31 Prozent gesunken. Besonders betroffen sind die National Institutes of Health (NIH), die für die medizinische Forschung auf beiden Seiten des Atlantiks zuständig sind. Allein bei ihnen mussten innerhalb von drei Monaten Budgetkürzungen in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar (2,38 Milliarden Euro) hinnehmen.
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